Samstag, 28. Mai 2011

Spa in Lo Pagán

In Lo Pagán kommen wir in den Genuss kostenfreier Schlammbehandlungen. Der Badeort hat eine endlos lange Promenade, die in die Lagune hinaus führt. Linkerhand kann man sich im extrem salz- und jodhaltigem Wasser einschlammen, während auf der anderen Seite das "normale" Meer zum schwimmen einlädt. Schon die wilden Ureinwohner waren von der gesundheitlichen Wirkung überzeugt (siehe historisches Archivfoto oben). Auch wilde Tiere ließen sich leichter einschüchtern...
Wir campieren am Mar Menor, einer 170 km² großen Meereslagune, die durch La Manga (Ärmel) vom offenen Meer getrennt wird. Der Ärmel selbst strotzt vor Hochhäusern und Bauten, die sich durch Originälität beinahe einen Wettkampf zu liefern scheinen, jetzt in der Vorsaison aber größtenteils verlassen sind. Von weitem ähnelt es der Skyline von Manhatten und manch einer meint, dass es wohl besser wäre, wenn sich der Ärmel lösen und mit all den Bauten im Meer versinken würde.