Dienstag, 7. Juni 2011

Gibraltar - ein affiges Vergnügen!

Links der Atlantik, rechts das Mittelmeer und mitten drin Upper Rock, wir und die Affen. Marokko ist locker mit bloßem Auge zu sehen und die Möwen pendeln wohl täglich hin und her. Die Einreise nach Gibraltar erwies sich very english und die rote Telefonkabine durfte natürlich auch nicht fehlen. Doch das beeindruckendste an der ganzen Sache war wohl die ampelgeregelte Kreuzung, an der wir vor Schranken anhalten mussten, damit ein Düsenflieger starten konnte. 
Tipp: Mit der - wenn auch teuren - Seilbahn den Upper Rock erklimmen. Wer Lust hat, und mehr Affen sehen will, kann ev. nur die Hinfahrt nehmen und dann zu Fuß runter gehen.

Tarifa - am südlichsten Punkt Europas

Und da weht der Wind, wie es sich gehört. Darum wimmelt es hier auch nur so von Surfern, alternativem Publikum und coolen Bars. Im Gegensatz zum Rest der Reise trafen wir hier erfrischender Weise auf jüngere Leute anstatt auf pensionierte Holländer, die um diese Jahreszeit zum Inventar Spaniens zu gehören scheinen. Hier ließe es sich gut entspannen - wenn denn bloß der Wind nicht wär...
TIPP: Das beste Mittagessen aller Zeiten: El plato del dia beim netten Restaurant EL FRANCES (das mit den rot-weiß karierten Tischtüchern. Himmlisch gut und das Auge ißt auch mit!